Der Magnolienpalast

Die alten Bäume im Park waren noch kahl, doch die Magnolien blühten schon. Das rosafarbene Blütenmeer hinter dem eisernen Zaun war so prächtig, daß die Villa, zu der der Park gehörte, "Magnolienpalast" genannt wurde.
Frühmorgens sangen die Vögel in der Stille. Zwischen den Bäumen hingen Nebelschleier. Die schmalen Wege aus gebrochenen Kalksteinplatten schimmerten bleich im nassen Gras.
In der Nähe des Zauns standen Grabmale mit verschlungenen Gravuren. Sie stammten aus einer Zeit, als vermögende Familien ihre Verstorbenen auf dem eigenen Grundstück beerdigten.
Nora hatte heute endlich daran gedacht, auf dem Weg zur Arbeit ihren Fotoapparat mitzunehmen. Im ersten Licht des Tages machte sie Nahaufnahmen von den Magnolienblüten. Ihre kühlen Farben, von Hellrosa bis zu einem tiefen Rosaviolett, waren gedämpft durch die neblige Luft.
Nora stand ums Eck in einer Seitengasse, abseits des Flügeltors. Sie fotografierte mit einem Teleobjektiv zwischen den hohen Gitterstäben hindurch und machte auch Bilder von den Grabsteinen.
Das vorjährige Laub raschelte. Nora schreckte hoch.
"Tyron!" staunte sie. "Wohnst du hier?"
"Unsere Familie wohnt seit ... fünf Generationen hier", antwortete Tyron und trat an den Gitterzaun heran.
"Liegen hier deine Ahnen?" fragte Nora und hängte sich den Apparat über die Schulter. "Sind das ihre Gräber?"
"Ja, aber ich habe keinen von denen gekannt, da gibt es nur noch alte Fotos und Heiratsurkunden."
"Ich mache gerne Bilder von Gräbern, Ruinen und Magnolien", erzählte Nora.
"Ich mag vor allem Ruinen", erzählte Tyron, "und ich sammle Grabsteine ... ich meine, solche, die weggeworfen wurden, weil die Gräber eingeebnet wurden ... ich denke, das ist doch schöner, wenn jemand sich die Steine ins Haus holt, als wenn die nur auf dem Müll landen ... Und die Magnolien ... daß die jetzt schon blühen, hatte ich noch gar nicht mitgekriegt. Ja, das sieht echt ... nicht schlecht aus."
"Das sieht hinreißend aus, finde ich."
"Ach - erstmal - guten Morgen!"
Tyron reichte ihr die Hand zwischen den eisernen Stäben hindurch.
"Guten Morgen."
Nora wollte Tyrons Hand nicht mehr loslassen. Sie umschloß mit ihrer Linken seinen Arm und fuhr in seinen Ärmel.
"Das reicht!" rief Tyron und zog seine Hand zurück.
"Schade, daß das Gitter zwischen uns ist."
"Es ist gut, daß das Gitter zwischen uns ist."
"Abr dann kann ich dich doch gar nicht umarmen!"
"Das ist auch gut so."
"Warum ist das gut so?"
"Weil ich sonst schwach werde."
"Was ist daran schlimm, wenn du schwach wirst?"
"Weil ich mich dann nicht mehr wehren kann", erklärte Tyron. "Und das Wichtigste ist, daß man sich wehren kann."
"Auch gegen Gefühle?"
"Gerade gegen Gefühle!"
"Was ist denn an Gefühlen so gefährlich?"
"Du bist gefährlich!"
"Was ist an mir denn gefährlich?"
"Du sagst, daß du mich liebst, aber dem traue ich nicht."
"Ich liebe dich wirklich."
"Du kannst gar nicht lieben", war Tyron sicher. "Du bist viel zu kalt, zu berechnend."
"Nun ... vielleicht bist du selbst berechnend und kannst dir nicht vorstellen, daß ein Mensch ehrlich und aufrichtig liebt."
"Daß du mich liebst, kann ich mir nicht vorstellen."
"Mach' da vorne das Tor auf, und ich zeige dir, daß ich dich wirklich liebe."
"Nein, das gibt's nicht. Ich hab' Angst."
"Angst wovor?"
"Angst vor dir."
"Vor mir?" fragte Nora. "Aber ich kann dir doch gar nichts tun. Ich kann an dir nichts verändern, und ich kann auch an deinem Lebenswandel nichts verändern."
"Ich habe Angst, einfach Angst. Schon wenn du vor mir stehst, obwohl der Zaun dazwischen ist, habe ich Angst."
"Wo die Angst ist, ist der Weg."
"Nein, da ist kein Weg", widersprach Tyron. "Da ist gar nichts. Da gehen nur alle Türen zu."
"Wir suchen den Weg gemeinsam, und wir werden ihn finden."
"Noch so ein Satz, und ich laufe weg."
"Läufst du vor mir weg oder vielleicht vor dir?"
"Wir laufen doch alle vor uns selbst weg."
"Nein, ich nicht."
"Dann bleib' da", sagte Tyron. "Ich laufe jedenfalls weg."
Er lief zu der Villa, deren dunkle Umrisse am anderen Ende des Parks zu sehen waren, umhüllt vom Nebel.

-   -   -


Als die Sonne rot leuchtend emporstieg und der Nebel sich auflöste, ging Tyron zu Bett. Sein Tag begann erst am frühen Abend. Daher blieben seine Vorhänge stets geschlossen.
Zum Frühstück bestellte Tyron paniertes Formfleisch und stark zuckerhaltige Getränke. Der Lieferant hatte Mühe, die steilen Stufen der Wendeltreppe hinaufzukommen, die durch heftiges Bohnern rutschig geworden waren. Tyron bewohnte das Dachstübchen der Villa. Die prächtigen Räume in den unteren Etagen staubten vor sich hin. Nach dem Tod seiner Eltern war Tyron allein in dem Haus zurückgeblieben. Er lebte von dem geerbten Vermögen.
Gegen acht Uhr abends kam Xentrix zu Besuch und brachte Bier mit. Xentrix und Tyron hatten eine Band namens Controlled Demolition. Den kreativen Part beanspruchte Tyron für sich, Xentrix überließ er die organisatorischen Aufgaben. Das war Xentrix einerseits ganz recht, andererseits spürte er die Abhängigkeit von Tyrons kreativen Launen.
"Hast du das Titelstück fertig?" fragte Xentrix in einem bemüht beiläufigen Tonfall.
"Warum fragst du immer dasselbe?" wurde Tyron ungehalten.
"Das Label", sagte Xentrix und duckte sich, "es ist wegen dem Label ... das Label macht Ärger."
Tyron fingerte nach einer Zigarettenschachtel.
"Frauen", sagte er, "die Frauen sind schuld. Ewig die Frauen."
"Gibt es Streß mit Aimée?"
"Wer ist Aimée?"
"Deine Freundin."
"Ach, die Aimée. Die hat vorhin angerufen."
"Und?"
"Egal", winkte Tyron ab und hantierte mit seinem Feuerzeug. "Alle, alle lieben mich, doch ich, ich lieb' nur mich ... mein Ego und ich, nur wir allein werden für immer und ewig beisammen sein ..."
"Ist das dein neuer Text?"
"Ja, das Stück heißt 'Allein'."
"Hey, dann geht es ja doch endlich weiter."
"Wie meinst'n das?" fragte Tyron gereizt.
"Ich meine, dann wird das Album ja doch fertig."
"Daran hast du doch wohl nie gezweifelt", bestimmte Tyron. "Vergiß nicht, wer hier der Chef ist."
Tyron machte für Xentrix und sich Bierdosen auf und stieß mit Xentrix an:
"Auf Controlled Demolition!"
"Auf den Chef", sagte Xentrix.
Tyron erhob sich und klimperte auf einem Keyboard.
"Man ist doch immer allein", sagte er vor sich hin, "sogar beim Sex. Mir geht es immer nur um mich, und das sage ich den Frauen auch, mir geht es auch beim Sex immer nur um mich. Und du glaubst nicht, wie toll die Frauen das trotzdem finden, mit mir ins Bett zu gehen. Sie wissen, daß sie mich nicht interessieren, daß ich mich nur für mich selbst interessiere, und sie scheinen gerade das toll zu finden. Und wenn ich dann auf einer draufliege, dann habe ich das Gefühl, da ist gar keiner, ich bin ganz allein im Zimmer."
"Findest du das auch toll?" fragte Xentrix.
"Toll ... nicht", antwortete Tyron, "aber es ist wohl besser so. Alles ist besser als Nora. Nora hat mich schwach gemacht, und ich hasse sie dafür, und ich hasse mich dafür, daß ich mich habe schwach machen lassen ... Haß und Egozentrismus, das ist die Barriere, die mich vor den Menschen schützt, die mich vor Nora schützt - Haß ist meine Zuflucht."
In der Nacht schrieb Tyron einen neuen Text für Controlled Demolition:


Haßobjekt

Morgens, wenn es noch grau ist im Garten,
ziehe ich den Stecker 'raus.
Ich hasse ...
ich hasse diese Anlage ...
ich hasse diesen Rechner ...
ich hasse diese Tasten ...
ich hasse alles, was mich zu dir bringt.

Ich bin so reich, ich habe alles,
ich bin so arm, ich bin nichts.
Alle Freunde hassen mich,
alle Feinde lieben mich.

Komm, sei mein Haßobjekt,
morgen, morgen töte ich dich.
Morgen erst, nicht heute,
denn heute brauche ich dich noch ...
zum Hassen!

Abends, wenn die Schatten kommen,
schalte ich den Rechner an.
Ich hasse ...
ich hasse euch Chatter ...
ich hasse euch Buddies ...
ich hasse eure Blogs ...
ich hasse dich, mehr als alles auf der Welt!

Ich bin jung, ich kann alles,
ich bin stark, ich weiß alles,
doch keiner von euch, keiner, keiner ...
weiß etwas über mich.

Komm, sei mein Haßobjekt,
morgen, morgen töte ich dich.
Morgen erst, nicht heute,
denn heute brauche ich dich noch ...
zum Hassen!

Nachts, wenn die Welt ins Dunkle starrt,
ist meine Welt der Monitor.
Diese Welt gehört mir allein,
niemals werdet ihr sie kennen.
Denn ich hasse euch ...
denn ihr haßt mich ...
und du haßt mich mehr als alles auf der Welt!

Nun heuchelst du: "Ich liebe dich!"
Zerfetzen sollen dich deine Lügen.
Denn der Einzige, der lügen darf,
das bin ich!

Komm, sei mein Haßobjekt,
morgen, morgen töte ich dich.
Morgen erst, nicht heute,
denn heute brauche ich dich noch ...
zum Hassen!

-   -   -


Das neue Album von Controlled Demolition bekam den Titel "Haßobjekt" und hielt sich eine ganze Woche lang auf Platz 77 der offiziellen Album-Charts. Tyron und Xentrix feierten diesen Erfolg mit einem Live-Auftritt in dem heimatlichen Club "Verlies", einem historischen Gewölbekeller. Von der Bühne aus wurde Sekt verteilt, junge Mädchen in Strapsen und Dessous aus schwarzem Lack trugen die Gläser auf Rundtabletts durchs Publikum.
"Auf uns!" rief Tyron ins Mikrophon. "Alle Controlled-Demolition-Fans sind eine Familie!"
"Und nach der Show werden die Strapsmädchen von Tyron der Reihe nach vernascht", sagte Nora zu Élène und Jay-Elle, die neben ihr standen. "Die sind ungefähr halb so alt wie er - achtzehn, neunzehn ..."
"Hat Tyron nicht eine Freundin?" fragte Jay-Elle.
"Angeblich ist Aimée seine Freundin", erzählte Nora, "aber das kann sich auch schon wieder geändert haben. Wie dem auch sei, von Treue hält Tyron sowieso nichts."
"Willst du den etwa immer noch?" fragte Élène.
"Verdient hat er mich nicht", meinte Nora, "und wenn ich mir hätte aussuchen können, wen ich liebe, den hätte ich mir bestimmt nicht ausgesucht. Tyron kann mit Liebe nichts anfangen. Es ist, als würde man Perlen vor die Säue werfen, die können damit auch nichts anfangen."
Auf einer Bank an einem Tisch saß Nora mit Morgan, einem der DJ's. Morgan sah gut aus, fand Nora. Sie kannte ihn seit Jahren, und sie mochte ihn.
Morgan hielt mit einem versunkenen Blick Noras Hand.
"Du könntest mich ruhig mal erhören", neckte er sie.
"Das würde ich echt gerne tun", sagte Nora. "Du würdest mich doch allemal eher verdienen als Tyron, der mich überhaupt nicht verdient. Leider kann ich nicht entscheiden, wen ich liebe. Meine Gefühle sind ein Teil von mir, und ich kann sie nicht verleugnen, ohne mich selbst zu zerstören. Tyron bedeutet sich selbst nichts, er genießt es, zu zerstören, und er verleugnet seine Gefühle, bis er nichts mehr davon merkt. Er betont immer wieder:
'Mein Gefühl habe ich längst umgebracht!'
Ich glaube, er ist sogar stolz darauf."
"Glaubst du, er fühlt wirklich nichts mehr?"
"Er könnte doch sonst nicht jede Nacht mit einer anderen ins Bett gehen. Und er könnte nicht so tun, als sei er glücklich."
"Ist er denn nicht glücklich?" fragte Morgan. "Er hat Erfolg, er hat Frauen ..."
"Tyron verachtet die Menschen, er liebt niemanden, und das macht einsam. Haß macht einsam. Wenn Tyron den Menschen nicht so viel Schaden zufügen würde, könnte er mir fast leid tun. Er haust in dem Gefängnis seines Ichs, weil er nicht bereit ist, auf andere Menschen zuzugehen."
"Aber das tut er doch ... er stößt mit der Menge an, er gibt Sekt aus ..."
"Tyron benutzt die Menschen zur Selbstinszenierung. Ihm geht es nicht um die Menschen, sondern um sein Ego."
Aimée verließ das Lokal heute eher als Tyron; sie war in Begleitung von Miro, Tyrons Nachbar. Nora vermutete, daß Tyron Aimée mit Miro weggeschickt hatte, damit sie ihm bei seinen Liebschaften mit den Strapsmädchen nicht im Wege war.
Gegen drei Uhr früh entdeckte Nora Tyron in einem Winkel des Gewölbekellers vor einer verlassenen Theke. Nora hatte nichts getrunken, Tyron hingegen reichlich. Er konnte sich noch auf den Beinen halten, und diese Obergrenze hielt er beim Trinken stets ein.
"Hau ab", sagte Tyron. "Ich hasse dich."
"Ich haue ab", entgegnete Nora, "gleich haue ich ab, in einer Sekunde."
Sie wollte ihre Arme um ihn legen, er hielt sie aber von sich weg.
"Moment mal, Moment mal", sagte er und ging rückwärts eine langgezogene Treppe hinauf, die sich durch diesen Teil des Gewölbekellers zog. "Soo geht das. Soo geht das."
Am oberen Ende der Treppe, als Nora dicht vor ihm stand, versuchte sie noch einmal, ihre Arme um Tyron zu legen. Dieses Mal ließ er es zu, und allmählich schloß er seine Arme um sie, immer fester, bis sie eng umschlungen auf der Treppe standen, schweigend, reglos.
"Tyron!" rief Xentrix von unten. "Was machst du denn da? Mit wem stehst du denn da?"
Tyron löste sich im Augenblick von Nora und stolperte fast, so eilig hatte er es, die Treppe hinunterzusteigen.

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Der Winter kam und mit ihm die Ballsaison. Tyron wollte seinen Geburtstag feiern und beschloß, im Magnolienpalast eine Gesellschaft zu geben. Er mietete Personal, um die unteren Etagen des Hauses herzurichten, und bestellte einen luxuriösen Partyservice. Es sollte eine prunkvolle Feier werden; in den Kronleuchtern sollten echte Kerzen brennen. Dies erfuhr Nora von Jay-Elle, mit der Tyron Aimée betrogen hatte. Angeblich sollte Aimée sich von Tyron getrennt haben, und es hieß, Tyron habe gegenwärtig keine Freundin.
"Du kannst ruhig zu seiner Party gehen", meinte Jay-Elle. "Er hat niemanden ausdrücklich eingeladen und niemanden ausdrücklich ausgeladen; da kann eigentlich immer hingehen, wer will."
Als Nora durch das weit offene Gittertor auf den Magnolienpalast zuging, sah sie die Gäste vor dem Portal in Gruppen beieinanderstehen. Es herrschte eine seltsame Stimmung. Musik war nicht zu hören.
"Ausgerechnet auf seiner Geburtstagsparty", sagte Xentrix.
"Könnte man wohl mehr als Abschiedsparty bezeichnen", setzte Julianne hinzu, eines der Strapsmädchen, die bei Tyrons Auftritt im Gewölbekeller Sekt verteilt hatten.
"Hey, könnt ihr mal das Maul halten?" fauchte Aimée, die ein Tablett mit Kaffeebechern über ihrem Kopf balancierte.
Wie sich herausstellte, war Tyron vor zwei Stunden weggefahren worden, verstorben nach einem Sturz vom Balkon, wahrscheinlich durch Genickbruch. Er hatte beim Trinken seine Obergrenze eingehalten und sich noch auf eigenen Beinen fortbewegen können. Das Geländer des Paradebalkons über dem Portal des Magnolienpalasts stammte indes aus einer Zeit, als noch keine Mindesthöhe vorgeschrieben war. Tyron hatte vom Balkon aus dem Feuerwerk zugeschaut, das ihm zu Ehren abgebrannt wurde. Er hatte sich mit erhobenem Glas über das Geländer gebeugt und allen zugeprostet, die unten auf dem Weg standen.
Dort, wo Tyron auf die Kalksteinplatten gefallen war, lag nun ein schwarzes Tuch ausgebreitet.
Zwei sehr junge Mädchen mit rosafarbenen Haarschleifen hielten sich hemmungslos weinend in den Armen und legten Plüschteddybären auf das Tuch.
"Die hatte er noch nicht", sagte Jay-Elle zu Élène. "Sie würden sonst nicht um ihn weinen."
"Hochmut kommt vor dem Fall", hörte Nora jemanden wispern, als sie vor dem schwarzen Tuch stand.
Jeder schien jedem etwas über Tyron erzählen zu wollen oder erzählen zu müssen, jeder schien Geheimnisse ans Licht bringen zu wollen und lang erduldetes Schweigen brechen zu wollen. Wie von einem unsichtbaren Band zusammengehalten, blieben die Gäste vor dem Portal stehen, bis hinter den kahlen Bäumen die Sonne aufging, blutrot in dem bleiernen Grau des Winterhimmels.

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Das Bestattungsrecht hatte sich geändert. Deshalb konnte Tyron im Park unter den Magnolienbäumen zwischen den Gräbern seiner Ahnen die letzte Ruhe finden. Und Nora konnte, wenn sie durch die Gitterstäbe die blühenden Magnolien fotografierte, auch Tyrons Grab fotografieren.








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